Bleche Montanindustrie

Bleche in der Montanindustrie

Als wesentlicher Hauptmotor des Wirtschaftswunders der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, genoss die Montanindustrie schon immereinen extremen Stellenwert in der Volkswirtschaft. Deren Bedeutung hat auch im 21. Jahrhundert kaum abgenommen, wenngleich die als moderner geltenden Industrie- und Wirtschaftszweige, stark in den Vordergrund gerückt sind. Im Besonderen im Besonderen gilt dies für den Bergbau und die andere Rohstoffgewinnung und Verhüttung in der Schwerindustrie.

Bleche und Lochbleche finden hier in den verschiedensten Aufgabenbereichen eine Verwendung. Mit der Hilfe von speziellen Plasmaschneidern, fertigt die Zulieferindustrie Lochbleche und Lochplatten bis hin zu 40 mm Stärke. Solche Montanindustrie-Bleche, finden beispielsweise in Rüttelsieben und auch bei der Materialbeförderung Aufgaben. Bei diesen Aufgaben kann kaum ein anderer Werkstoff die industriespezifischen Dauerbelastungen ähnlich gut ertragen, wie das der harte Stahl kann. Sortierrutschen, bewegliche Füllvorrichtungen, Ascheroste oder aber auch Transportvorrichtungen und –behälter, sind ohne den Einsatz der Montanindustrie-Bleche kaum realisierbar. Besonders robuste und gehärtete Rohbleche kommen da zur Verwendung und sind hier in der Regel auch nur gefragt.

Bei den Sinteranlagen oder den Kokereien, bei Staubfangeinrichtungen oder auch den Be- und Entlüftungsvorrichtungen, geht es vorrangig um einen möglichst reibungslosen Verfahrensablauf. Die hoch hitze- und abrasionsfesten Lochbleche und Bleche sind dabei ein unverzichtbarer Bestandteil, im regulären Betrieb fast eines jeden Unternehmens in dem weitläufigen Montanbereich der Schwerindustrie.