Von der Blechschere zu modernen computergesteuerten Maschinen und Schneidlinien

Wissenschaft, Technik und Technologie sind heute die entscheidenden Treiber des wirtschaftlichen und in der Folge des sozialen Fortschritts mit großem Potential für einen verträglichen Umgang mit der Umwelt. Das Tempo von Innovationsprozessen und -zyklen hat sich auf allen Gebieten in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht und nimmt weiter zu. Dabei spielen bestimmte Wissenschafts- und Wirtschaftssektoren eine besondere Rolle.
 

Technologische Schrittmacher bestimmen die Geschwindigkeit der Entwicklungen

 
Heute kann man davon ausgehen, dass sich das Wissen der Menschheit alle 15 bis 20 Jahre verdoppelt. In besonders hoch technologischen Bereichen erfolgt diese Verdoppelung in etwa alle fünf bis zehn Jahre. Zu diesen gehören die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, die Bio- und Gentechnologie, aber auch die modernen Werkstofftechnologien mit ihren Anwendungen wie den neuen Medien, der Pharma- und Medizintechnik, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Kunststoff- und hierbei auch der Schaumstoffindustrie. Neue Werkstoffe und Materialien schaffen grundlegend neue und effizientere Lösungen für Kunden und die Umwelt. Betriebs- und volkswirtschaftlich betrachtet ist der Nutzen am größten und nachhaltigsten, wenn der Fortschritt die ganze Wertschöpfungskaskade und die gesamte technologische Kette erfasst. Dazu gehören neben der eigentlichen Produktion die meist komplexen vor- und nachgelagerten Bereiche.
 

Neue Generationen von Be- und Verarbeitungsmaschinen in der Kunststoff- einschließlich der Schaumstoffindustrie

 
Ähnlich wie in der Metallindustrie hat sich auch das Bild in der Kunst-/Schaumstoffindustrie grundlegend gewandelt. Dominierten noch vor einigen Jahrzehnten von Hand geführte Werkzeuge wie Blech- und andere Scheren sowie verhältnismäßig einfachen Ver- und Bearbeitungsmaschinen, so wird das Bild moderner Fertigungen und Bearbeitungen derzeit von Maschinen und Maschinensystemen bestimmt, die über Computer gesteuert und kontrolliert werden, untereinander verbunden sein können und mit vorausgehenden und nachfolgenden Prozessen vernetzt sind. Unter den Herstellern solcher Maschinen und Anlagen gibt es nicht wenige, die sich auf besondere Arbeitsgebiete spezialisiert und dadurch ein einzigartiges Know How entwickelt haben. Solche besonders leistungsfähigen, oft familiengeführten, Unternehmen gibt es viele im deutschem Mittelstand.
Auf Grund ihrer hohen Spezialisierung und ihrer Größenordnung sind sie sehr flexibel, können schnell auch auf ausgefallene Kundenwünsche reagieren, sind international aufgestellt, besonders serviceorientiert und arbeiten auf einem sehr hohen Qualitätsstandard. In ihren Produkt- und Dienstleistungsangeboten haben sie sich oftmals zum Weltmarktführer hochgearbeitet. Einer dieser Firmen auf dem Gebiet der Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Schaumstoffbildung und -verarbeitung ist die seit 1919 am Markt befindliche Albrecht Bäumer GmbH & Co. KG im nordrhein-westfälischen Freudenberg mit einer Konzentration auf Spezialmaschinen, Anlagen und computergesteuerten Linien zum Schneiden, Bearbeiten, Lagern und Transportieren von Polyurethan- und anderen Schaumstoffen.